Weilheim: Schneller Anschluss ans Glasfasernetz

Lokales – 260 Kilometer umfasst das Weilheimer Glasfasernetz mittlerweile. Das teilen die Stadtwerke Weilheim mit, die sich als Netzbetreiber (SWE-Glasfasernetz) nicht nur um den Ausbau der  High-Speed-Internet-Struktur sondern auch um den Anschluss von Häusern und Haushalten kümmern. Laut dem hauseigenen „SWW-Magazin“ können sich Weilheimer Immobilienbesitzer jetzt relativ unkompliziert anschließen lassen. Dabei haben die Kunden des Kommunalunternehmens den Vorteil, dass sie Beratung und Ausführung aus einer Hand erhalten können – was guten Gewissens als Weilheimer Standortvorteil gewertet werden darf.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die jeweilige Straße bereits mit Glasfaserkabeln erschlossen ist. Von dieser so genannten Haupttrasse aus werden dann einzelne Häuser erschlossen. Laut Stadtwerke wird dafür zunächst ein Besichtigungstermin anberaumt, um festzulegen, wie die Leitung über das Grundstück zum Haus und an welcher Stelle ins Gebäude kommen kann. Wenn das geklärt ist, schicken die Stadtwerke ein individuelles Angebot für die erforderlichen Arbeiten. Akzeptiert es der Hausbesitzer, melden sich die Fachkräfte des Betriebshofs, um die nötigen Tiefbauarbeiten zu planen. „Offene Gräben versuchen wir zu vermeiden, wenn möglich, werden die Anschlüsse einfach mit Druckluft geschossen“, so die Stadtwerke. An der passenden Stelle wird eine Hausdurchführung installiert und das Glasfaserkabel ins Haus gezogen. Für die Abdichtung der Stelle übernehmen die Stadtwerke die Gewährleistung. Die Techniker helfen auch auf der Innenseite der Mauern weiter und helfen beim weiteren Verlauf der Glasfaserleitung: „Für gewöhnlich kann innerhalb weniger Meter die Glasfaser auf die bestehende Verkabelung im Haus angeschlossen werden.“ Einen passenden High-Speed-Internet-Vertrag vorausgesetzt, liegt dann ab sofort Internet mit einer Bandbreite von bis zu einem Gigabit pro Sekunde an. 

Für den Fall, dass eine Straße noch nicht mit Glasfaser-Leitungen erschlossen ist, können sich interessierte Anlieger in eine Liste aufnehmen lassen. So bald die Trassenplanung in der Gegend voranschreitet, werden sie informiert und, wenn möglich, in der Folge auch angeschlossen. Übrigens: Das Kommunalunternehmen hält auch Kontakt mit Providern und informiert über deren verfügbare Tarife.   

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