Wenn Strom und Gas zu teuer sind: Tipps zum Energiesparen
Die Energiekrise ist längst bei uns allen angekommen. Die Preissteigerung bei Strom und Gas machen es notwendig, Strategien zu entwickeln, wie man möglichst günstig durch den Winter kommt.
Die Energiekrise ist längst bei uns allen angekommen. Die Preissteigerung bei Strom und Gas machen es notwendig, Strategien zu entwickeln, wie man möglichst günstig durch den Winter kommt.
Die Energiepreise spielen verrückt, die Börsenpreise schießen scheinbar grenzenlos nach oben. Dass sich der Energiemarkt generell in Richtung Teuerung bewegt, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken, ist offensichtlich. Daher ist anzunehmen, dass auch die Stromtarife gewaltig klettern werden.
Die Angebote sind unübersichtlich und doch nicht zu übersehen: Verschiedenste Energielieferanten bieten ihren Kunden zur Zeit Verträge an, die einen fixen Gaspreis garantieren. Dieser liegt normalerweise deutlich über dem Niveau des aktuell gültigen Vertrags, aber in der Regel auch unterhalb des momentan stetig steigenden Tagespreises.
Eins steht jetzt schon fest: Völlig egal, wie das Wetter wird – es steht ein harter Winter bevor. Das lässt sich mit wenig Sachkenntnis am Gaspreis ablesen. Während die Preiskurve steil nach oben steigt, schießen die Spekulationen ins Kraut, ob sich der Gaspreis wohl verdoppeln, verdrei- oder sogar verfünffachen wird.
Bayerischen Immobilienbesitzern, die keine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben, entgeht etwas: bares Geld.
Beim Neubau von Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss ab sofort mindestens jeder dritte Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur ausgestattet sein und zusätzlich ein Ladepunkt errichtet werden.
Auch, wer sich erst in weiter entfernter Zukunft ein E-Auto zulegen möchte, kann sich jetzt schon die Infrastuktur dafür schaffen und von den momentan günstigen Konditionen profitieren.
Eigentümer, Verwalter und Vermieter von Immobilien sollten sich in diesem Jahr den Tag der Arbeit rot im Kalender anstreichen: Ab Samstag, 1. Mai 2021, gelten laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) neue Regeln für Energieausweise.
Eine gut gesäuberte und regelmäßig überprüfte Heizungsanlage braucht weniger, hält länger und arbeitet effizienter.
Zum Thema „Heizungserneuerung: Wie packt man’s richtig an?“ referieren am Montag, 22. Februar 2021, die Architektin Gisela Kienzle und die Regionalmanagerin der Verbraucherzentrale, Sigrid Goldbrunner, von 18 bis 19.30 Uhr.
Wer im eigenen Gebäude wohnt, kann mit Steuer-Ermäßigungen rechnen, wenn es energetisch saniert wird. Hintergrund sind die „Regelungen zur Erreichung der Klimaschutzziele bis 2030“.
POLITIK – Um den Ausbau von Erneuerbaren Energien voranzutreiben, hat die Bundesregierung beschlossen, Betreiber von Photovoltaikanlagen auf vermieteten Gebäuden zu fördern.